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Dasso Bambus Terrassendielen 20x138 mm, CTECH
Dasso Bambus Terrassendielen 20x138 mm, CTECH
Dasso Bambus Terrassendielen, hoch verdichtete Terrassendiele aus verpressten Bambus-Streifen. Damit sind diese Dielen bestens für den Einsatz im Garten- und Landschaftsbau geeignet, besonders als Terrassendielen. Eine aufwändige,...

Erfahrung mit Bambus Terrassendielen, Bambus Holz

Bambusterrassendielen haben wir erstmalig in 2006 verkauft. Diese verleimten Dielen aus Bambus (Bambusholz ist falsch) hatten wir über einen deutschen Importeur gekauft. Im Prinzip so produziert, wie es noch heute üblich ist. Faserbündel von Bambus, mit Harzen verleimt und gepresst, gehobelt, behandelt. Mal sehr einfach und grob formuliert. Es gab Reklamationen. Die Dielen sind teilweise aufgegangen, splittrige Oberflächen, Schimmel, etc. Gleiche Berichte hatten wir auch von Kollegen gehört, die Bambus eingelagert hatten, auch von anderen Herstellern. So etwas spricht sich in der Branche rum. Problem war in erster Linie das regnerische und frostige Wetter in Nordeuropa. Hinzu kamen noch technische Aspekte, wie z.b. die ungleichmäßige Verteilung der Harze beim verleimen der Faserbündel, fehlender Schimmelschutz, etc. Die Reklamationen wurden abgearbeitet, Ersatz in Form von Thermoesche geliefert und der Verkauf erst mal eingestellt. Das war ein grundstäztliches Problem. 

 

Wie erkenne ich gute Bambus Terrassendielen?

Im Jahr 2008 hat die Firma MOSO angefangen, den Bambus stark thermisch zu behandeln. Also bei über 200 Grad zu erhitzen und zu modifizieren. So wie Thermoesche. Diese Dielen sehen quasi schwarz/braun aus. Mit dieser Behandlung und mit entsprechendem Lehrgeld, das auch von MOSO bezahlt wurde, hat sich die Firma MOSO ein sehr gutes „know how“ erarbeitet. Damit hatten wir ein Produkt das so funktioniert, wie man es von einer Terrassendiele erwartet. Es gibt von MOSO auch entsprechende Zusagen über die Gewährleistung. Das Produkt funktioniert einwandfrei und ohne irgendwelche Auflagen mit viel ölen, oder andere Restriktionen, die Sie – als Kunde – zu beachten haben um eine normale Benutzung der Dielen zu gewährleisten. Das bestätigen uns auch Händlerkollegen. 

 

Wie erkenne ich schlechte Bambus Terrassendielen?

Ganz offensichtlich werden immer noch Bambusdielen verkauft, die nicht einwandfrei funktionieren. Uns erreichen jedes Jahr Bilder von Bambusterrassen, wie wir Sie im Jahr 2006 leider von der eigenen Ware her kennen. Extrem stark, splittrige Oberflächen, teilweise Auflösungserscheinungen der Dielen wegen falscher Verteilung vom Leim in der Diele, Faserabrisse am Leim durch Frost in der Oberfläche, sehr starke Absplitterungen, schimmelanfällige Oberflächen und das schon nach kurzer Zeit in der Bewitterung. Die Gründe dafür sind vielschichtiger Art. Mangelnde Erfahrung, schlecht arbeitende Maschinen, Sparmaßnahmen bei der Behandlung der Dielen, mangelnde Qualitätsüberwachung in der Produktion, angestrebte Zielverkaufspreise im Absatzmarkt, die qualitativ hochwertige Komponenten ausschließen. Die Liste der Möglichkeiten eine günstige und/oder schlechte Qualität zu produzieren ist lang. Oftmals auch trivial, weil lediglich Fachpersonal vor Ort fehlt. Es wird versucht, durch Restriktionen, die Sie als Kunde zu erfüllen haben, beispielsweise mit der Auflage von häufigen Ölen der Terrasse, dem Wasser den Weg zu verbauen. So lange Sie oft ölen, kann das funktionieren, wenn Sie ein Objekt in Südspanien haben, geht das auch. Das ist aber nicht der Anspruch mit dem wir Sie beraten wollen.

 

Die Bambusdielen Produktion

Zur Erntezeit, ist der Bambus ca. 5 Jahre alt. Die Bambusrohre werden zur Produktion der Dielen der Länge nach aufgefasert und geschält. Hier gibt es schon unterschiedliches „know how“ und unterschiedliche Verfahren. Der Bambus wird von MOSO getrocknet und thermisch behandelt, so wie auch die Thermoesche. Somit entfällt eine weitere Behandlung mit Chemikalien. Verzichtet man auf eine thermische Behandlung, wird Chemie als Schimmel- u. Fäulnislschutz eingesetzt. Fungizide und Herbizide. Bambus ist botanisch ein Gras, das ohne spezielle thermische Behandlung oder chemische Zusätze, sehr schnell schimmeln kann. Es erfolgt das verleimen mit Harzen und das Pressen der Rohlinge. Damit sich der Leim gleichmäßig verteilt, braucht man Erfahrung und ausgeklügelte Verfahrensweisen. Anschließend erfolgt die Profilierung und die Endbehandlung mit Pflegeöl. Alles in allem ist das ein hoch komplexer Produktionsprozess, der später zur Diele führt. Dafür sind millionenschwere Investitionen in Produktionsstätten, Maschinen und Mitarbeiter erforderlich. Man kann mit guten Maschinen arbeiten oder mit schlechteren Maschinen arbeiten. Man kann teure Verfahrensweisen - wie die thermische Behandlung – gut und lange führen, oder zu Gunsten der Preise abkürzen oder ganz drauf verzichten und stattdessen mit Fungiziden und Herbiziden arbeiten um den Bambus haltbar zu machen. Statt einer thermischen Behandlung, werden manchmal nur dunkle Farbpigmente zugesetzt, oder einfach nur länger gedämpft, um die Behandlung vorzutäuschen. Dämpfen ist ein Prozess, bei dem nur mit Wasserdampf gearbeitet wird, um eine gewisse „Kaffeefarbende Anfärbung“ zu erhalten. 

Es gibt eben nichts, das man nicht schlechter herstellen kann, um es dafür billiger verkaufen zu können.

Die X-treme Diele von MOSO funktioniert. Seit Jahren, auch ohne jährliches ölen. 

  • Auspacken
  • Einbauen
  • Fertig

 

Das ist unser Anspruch, den wir für Sie sicherstellen. Wenn Sie einen optischen Anspruch an die Farbgestaltung haben, können Sie die Terrasse farblich mit Pflegeöl auffrischen, da auch Bambus durch die Sonne vergraut.  Wenn es vergrauen soll, ölen Sie eben nicht.

 

Bambus Terrassendielen: Ökologisch sinnvoll?

Hierrüber lässt sich streiten. Ich stehe Zertifikaten immer skeptisch gegenüber, weil im Detail oft getrickst wird und man den ganzen Verfahrensprozess nicht kennt. Siehe FSC, oder Dieselfeinstaub, etc.: Fest steht:

  • Bambus wächst schnell und nachhaltig.
  • MOSO ist CO2 Neutral zertifiziert, das berücksichtigt auch den Transport.
  • Die Werke arbeiten mit eigenem Heizkraftwerk in der Bambusabfall zum Heizen - thermische Behandlung - genutzt wird.
  • Chemie zum Schutz der Diele wird gar nicht eingesetzt, keine Fungizide und  keine Herbizide. 
  • Chemie ist in Form der Phenolharze zum Verleimen enthalten.
  • Das Pflegeöl für die Endbehandlung basiert auf Wasserbasis.

Sicher ist, dass die Bambusterrassendiele von MOSO einwandfrei funktioniert, ohne Einschränkung. Das ist unser Anspruch.