Erfahrung: Bangkirai, oder Douglasie, oder Lärche, oder Cumaru, oder Ipe, oder, oder…….

Erfahrung mit: Bangkirai, oder Douglasie, oder Lärche, oder Cumaru, oder Thermoesche, oder, oder…….

Ein Hartholz, ein weicheres Nadelholz, oder modifizierte Hölzer? Was soll ich nehmen, was ist besser?“

Thermoesche, Kebony oder Bambus, diese Frage erscheint oft einfach, ist aber undifferenziert. Was können diese Hölzer? 

Im Folgenden werden grundsätzliche Erfahrungen zur Verwendung von Harthölzern, Nadelhölzern und modifizierten Hölzern beschrieben. Weiterführende Detailfragen zu den o.a. Hölzern wie, Farbgebung, Befestigung, Pflege, Verarbeitung, Schwund- u. Quellverhalten, Besonderheiten, finden Sie in den jeweiligen Holzartenbeschreibungen von uns. Die Links zu den Holzartenbeschreibungen stehen am Ende von diesem Text.

Tropische Harthölzer, beispielsweise Bangkirai, Cumaru, Mukulungu, und viele andere, sind von Grund auf resistent. Diese können Sie, auch ohne großartige Pflege, 20-25 Jahre nutzen, ohne das dort mit Ausfällen zu rechnen ist. Dauerhaftigkeitsklasse 1 und 2. 

>> Zu unseren Hartholz Terrassendielen

Nadelhölzer wie Douglasie, europ. Lärche, oder sibirische Lärche haben eine schlechtere Widerstandsfähigkeit, -3-4 mäßig Dauerhaft. Dort haben Sie - ebenfalls bei „Null“ Pflege - nach ca. 10 Jahren schon einige Ausfälle. Nicht alles auf einmal, aber es geht los. 

Grundsätzlich gilt also:

  • Soll es lange halten, dann müssen Sie ein gutes Hartholz mit Dauerhaftigkeitsklasse 1-2 einsetzen.
  • Soll es eher überschaubar sein, ca. 10-15 Jahre, dann können Sie Lärche oder Douglasie verwenden.

Je nach Pflege, Einsatzort (Südspanien, oder Nordsee) und Konstruktion kann das schwanken. Die Dauerhaftigkeiten sind keine Fixwerte, sondern relative Wert aus unserer Erfahrung.

Dauerhaftigkeitsklasse 1, oder 1-2, oder 2 was ist besser?

Die Dauerhaftigkeiten beschreiben die Holzeigene Widerstandfähigkeit gegen holzzerstörende Pilze und Insekten. 1 ist super, 5 fault schon, wenn Sie es in den Garten reintragen. 

Für die norddeutsche Tiefebene, die schwäbische Alp, oder andere Gegenden, wo mit dem Befall von Schiffsbohrmuschel oder Termiten nicht unmittelbar zu rechnen ist, reicht die Dauerhaftigkeitsklasse 2, wenn es lange halten soll. Es muss da nicht die 1-2 oder 1 sein. Das bringt für Sie keinen Vorteil.

Die Dauerhaftigkeitsklasse 1 ist eine Erweiterung der Klasse 2 für bestimmte Schädlinge, insbesondere für die aus dem maritimen Bereich. Also: Campingplatz am Neckar, da muss es nicht die 1 oder 1-2 sein, da reicht die 2. Für einen Steg in die Nordsee ist die 1 von Vorteil. 

Modifizierte Hölzer wie: Kebony, Thermoesche, Accoya und Bambus

Diese Hölzer sollen lange halten. Jahrzehnte lange Praxiserfahrung gibt es dort eher nicht, da diese Verfahren relativ neu sind. Das sind überwiegend Ergebnisse aus dem Labor. Eine vorläufige Einschätzung, denn unter Laborbedingungen lassen sich die unzähligen Praxisbedingungen nur sehr eingeschränkt darstellen. In so fern kann hier niemand aus 20-30 Jahren Praxiserfahrung berichten. Es ist also eine Glaubensfrage, ob die Hölzer -  wie versprochen - lange halten, zumindest Stand heute.

>> Zu unseren Kebony Terrassendielen

Konstruktiver Holzschutz

Die Nutzungsdauer Ihrer Hölzer auf der Terrasse werden zusätzlich durch die Art- und Weise Ihrer Konstruktion bestimmt, den Witterungseinflüssen – Nordseeküste, oder Toskana?? – sowie der Pflege von Ihnen. Abfegen, sauber machen, mal Ölen, oder Imprägnieren. Dazu mehr an dieser Stelle hier. 

Schlechtes Bangkirai, schlechte Lärche, schlechtes Holz…………..

Die Natur lässt das Holz – in seiner Dauerhaftigkeit/Widerstandfähigkeit – gleich wachsen, ohne Einschränkungen. Die Natur produziert diesbezüglich keine A-Ware und B-Ware. Die Einschränkungen beruhen zum ganz überwiegenden Teil auf den optischen Anforderungen, die Sie als Kunde formulieren. Beispielsweise mit wenig, oder mit viel Ästen.

 

 

Ein Brett Kiefernholz mit Ästen, hält draußen genau so lange, wie ein Stück ohne Äste. Es wird aber gerne vom Kunden als B-Ware bezeichnet, weil die Äste als Makel gelten. Bei Zirbelkiefer gilt ein großer Ast als Qualitätsmerkmal, weil man es optisch so im Innenraum haben möchte. Es ist also eine subjektive Entscheidung.

Nur Dinge, die von Menschen beeinflusst sind, können reduziert und schlechter gemacht werden. Meistens zu Gunsten vom Verkaufspreis, um günstig anbieten zu können. So kann man die o.a. Kiefer kesseldruck imprägnieren, oft grün, teilweise auch braun um das Holz widerstandfähiger für außen zu machen. Diese Imprägnierung kann man sorgfältig und lange mit guten/hohen Salzkonzentrationen im Imprägniermittel machen, oder eben auch sehr kurz und oberflächlich mit geringen Wirstoffkonzentrationen im Imrägniemittel. Da spart man Zeit und Imprägniermittel und kann den Preis für das Holz günstiger aussehen lassen.

Ein Stück Bangkirai Premiumqualität für die Terrasse, wird genauso lange halten, wie ein Stück Bangkirai in B-Ware an derselben Stelle. Es sieht nicht ganz so schön aus, aber auch das liegt im Auge des Betrachters. 

>> Zu unseren Bangkirai Terrassendielen

Sie lesen in Foren, dass die Qualität von Lärche, oder Bangkirai, oder sonst einer Art Terrassendiele „nicht mehr so gut sein soll“ es würde "nur noch schlechte Qualitäten geben" die  „sich verziehen und krumm werden und werfen und splittern und arbeiten tut es auch unentwegt“.  Was Sie so gut wie nie lesen, in solchen Berichten, dass die Qualität der Verarbeitung, durch den schreibenden Protagonisten, in Frage gestellt wird.

Merke: „Wenn der Bademeister nicht schwimmen kann, ist immer die Badehose daran schuld.“

Was gilt es im wesentlichen zu beachten:

  • Das Holz sollte getrocknet sein. Technisch getrocknet. Restfeuchte nicht mehr als 20%. 
  • Es gibt Holzarten wie Cumaru, Ipe, Massaranduba…. Diese sollten nicht mehr als 18% Restfeuchte haben. Sonst kann sich das auch noch werfen. 
  • Die Befestigung hat die Aufgabe, das Holz in der verbauten Form zu halten. Wenn es also krumm wird, dann ist Befestigung und/oder die Konstruktion für die Befestigung nichts wert, nicht das Brett. Wenn das Brett die Schrauben abreißt, dann ist das ein Problem der Schraube und nicht vom Brett.
  • Bitte beachten Sie die Einbauanweisungen, die heute in vielfältiger Weise und guter Qualität zur Verfügung stehen.  

Weitere Informationen lesen Sie bitte unter diesem Link.

Aus dem Fundus meiner 29 Jährigen Selbständigkeit im Bereich Gartenholz/Terrassenholz, kann ich Ihnen sagen, dass nahezu 70% der Reklamationen auf Verarbeitungsfehler zurückzuführen sind. Als da wären: 

  • Zu weite Abstände der Unterkonstruktion. Obwohl an zig Stellen kommuniziert, wird an der Unterkonstruktion gerne gespart. 
  • Fichten Unterkonstruktion & Bangkirai-Dielen. Die Dielen ziehen dann die 60 mm langen Schrauben aus dem Weichholz raus. Das Brett wird krumm. 
  • Nur jeden zweiten Befestigungspunkt mit EINER Schraube in der Brettmitte befestigt. Man mag es kaum glauben, kommt aber in aller Regelmäßigkeit vor. 
  • Brettenden werden zu weit überstehen gelassen. Z.b. 20 cm. Die Brettenden drehen sich dann. 
  • Zu enge Abstände bei den Fugen. Die Bretter stellen sich im Winter auf. 
  • Miese Pflegemittel mit lächerlichen Mengen von Wirkstoffkonzentrationen. 
  • etc.

Ca. 20% sind auf mangelnde Kommunikation, oder sogar falsche Information, der Verkäufer/dem Handel zurückzuführen. Da wird teilweise alles versprochen und  zugesichert, was nicht funktionieren kann. 

Ca. 10% liegen tatsächlich am Holz. Dort sind  Fehler enthalten, die bei der Produktion und der Verarbeitung nicht erkennbar waren. Wem auch immer, sei es geklagt, aber das kommt vor.

Diese Zusammenstellung soll Ihnen vorab helfen, grundsätzlich zu entscheiden, ob Sie ein sehr dauerhaftes Holz der Klasse 1 – 2 einsetzen wollen, ein weicheres Nadelholz mit Dauerhaftigkeit 3-4, oder modifizierte Hölzer einsetzen. Es soll ferner sensiblisieren, dass Verlegevorschriften eingehalten werden und mit dem Vorurteil aufräumen, das für jegliches Ungemach, die Verantwortung beim "schlechten Holz" gesucht wird.

Genauere Informationen zu den Hölzern erhalten Sie auf unserer Homepage:

Erfahrung mit: Bangkirai, oder Douglasie, oder Lärche, oder Cumaru, oder Thermoesche, oder, oder……. „ Ein Hartholz, ein weicheres Nadelholz, oder modifizierte Hölzer? Was soll ich nehmen,... mehr erfahren »
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Erfahrung: Bangkirai, oder Douglasie, oder Lärche, oder Cumaru, oder Ipe, oder, oder…….

Erfahrung mit: Bangkirai, oder Douglasie, oder Lärche, oder Cumaru, oder Thermoesche, oder, oder…….

Ein Hartholz, ein weicheres Nadelholz, oder modifizierte Hölzer? Was soll ich nehmen, was ist besser?“

Thermoesche, Kebony oder Bambus, diese Frage erscheint oft einfach, ist aber undifferenziert. Was können diese Hölzer? 

Im Folgenden werden grundsätzliche Erfahrungen zur Verwendung von Harthölzern, Nadelhölzern und modifizierten Hölzern beschrieben. Weiterführende Detailfragen zu den o.a. Hölzern wie, Farbgebung, Befestigung, Pflege, Verarbeitung, Schwund- u. Quellverhalten, Besonderheiten, finden Sie in den jeweiligen Holzartenbeschreibungen von uns. Die Links zu den Holzartenbeschreibungen stehen am Ende von diesem Text.

Tropische Harthölzer, beispielsweise Bangkirai, Cumaru, Mukulungu, und viele andere, sind von Grund auf resistent. Diese können Sie, auch ohne großartige Pflege, 20-25 Jahre nutzen, ohne das dort mit Ausfällen zu rechnen ist. Dauerhaftigkeitsklasse 1 und 2. 

>> Zu unseren Hartholz Terrassendielen

Nadelhölzer wie Douglasie, europ. Lärche, oder sibirische Lärche haben eine schlechtere Widerstandsfähigkeit, -3-4 mäßig Dauerhaft. Dort haben Sie - ebenfalls bei „Null“ Pflege - nach ca. 10 Jahren schon einige Ausfälle. Nicht alles auf einmal, aber es geht los. 

Grundsätzlich gilt also:

  • Soll es lange halten, dann müssen Sie ein gutes Hartholz mit Dauerhaftigkeitsklasse 1-2 einsetzen.
  • Soll es eher überschaubar sein, ca. 10-15 Jahre, dann können Sie Lärche oder Douglasie verwenden.

Je nach Pflege, Einsatzort (Südspanien, oder Nordsee) und Konstruktion kann das schwanken. Die Dauerhaftigkeiten sind keine Fixwerte, sondern relative Wert aus unserer Erfahrung.

Dauerhaftigkeitsklasse 1, oder 1-2, oder 2 was ist besser?

Die Dauerhaftigkeiten beschreiben die Holzeigene Widerstandfähigkeit gegen holzzerstörende Pilze und Insekten. 1 ist super, 5 fault schon, wenn Sie es in den Garten reintragen. 

Für die norddeutsche Tiefebene, die schwäbische Alp, oder andere Gegenden, wo mit dem Befall von Schiffsbohrmuschel oder Termiten nicht unmittelbar zu rechnen ist, reicht die Dauerhaftigkeitsklasse 2, wenn es lange halten soll. Es muss da nicht die 1-2 oder 1 sein. Das bringt für Sie keinen Vorteil.

Die Dauerhaftigkeitsklasse 1 ist eine Erweiterung der Klasse 2 für bestimmte Schädlinge, insbesondere für die aus dem maritimen Bereich. Also: Campingplatz am Neckar, da muss es nicht die 1 oder 1-2 sein, da reicht die 2. Für einen Steg in die Nordsee ist die 1 von Vorteil. 

Modifizierte Hölzer wie: Kebony, Thermoesche, Accoya und Bambus

Diese Hölzer sollen lange halten. Jahrzehnte lange Praxiserfahrung gibt es dort eher nicht, da diese Verfahren relativ neu sind. Das sind überwiegend Ergebnisse aus dem Labor. Eine vorläufige Einschätzung, denn unter Laborbedingungen lassen sich die unzähligen Praxisbedingungen nur sehr eingeschränkt darstellen. In so fern kann hier niemand aus 20-30 Jahren Praxiserfahrung berichten. Es ist also eine Glaubensfrage, ob die Hölzer -  wie versprochen - lange halten, zumindest Stand heute.

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Konstruktiver Holzschutz

Die Nutzungsdauer Ihrer Hölzer auf der Terrasse werden zusätzlich durch die Art- und Weise Ihrer Konstruktion bestimmt, den Witterungseinflüssen – Nordseeküste, oder Toskana?? – sowie der Pflege von Ihnen. Abfegen, sauber machen, mal Ölen, oder Imprägnieren. Dazu mehr an dieser Stelle hier. 

Schlechtes Bangkirai, schlechte Lärche, schlechtes Holz…………..

Die Natur lässt das Holz – in seiner Dauerhaftigkeit/Widerstandfähigkeit – gleich wachsen, ohne Einschränkungen. Die Natur produziert diesbezüglich keine A-Ware und B-Ware. Die Einschränkungen beruhen zum ganz überwiegenden Teil auf den optischen Anforderungen, die Sie als Kunde formulieren. Beispielsweise mit wenig, oder mit viel Ästen.

 

 

Ein Brett Kiefernholz mit Ästen, hält draußen genau so lange, wie ein Stück ohne Äste. Es wird aber gerne vom Kunden als B-Ware bezeichnet, weil die Äste als Makel gelten. Bei Zirbelkiefer gilt ein großer Ast als Qualitätsmerkmal, weil man es optisch so im Innenraum haben möchte. Es ist also eine subjektive Entscheidung.

Nur Dinge, die von Menschen beeinflusst sind, können reduziert und schlechter gemacht werden. Meistens zu Gunsten vom Verkaufspreis, um günstig anbieten zu können. So kann man die o.a. Kiefer kesseldruck imprägnieren, oft grün, teilweise auch braun um das Holz widerstandfähiger für außen zu machen. Diese Imprägnierung kann man sorgfältig und lange mit guten/hohen Salzkonzentrationen im Imprägniermittel machen, oder eben auch sehr kurz und oberflächlich mit geringen Wirstoffkonzentrationen im Imrägniemittel. Da spart man Zeit und Imprägniermittel und kann den Preis für das Holz günstiger aussehen lassen.

Ein Stück Bangkirai Premiumqualität für die Terrasse, wird genauso lange halten, wie ein Stück Bangkirai in B-Ware an derselben Stelle. Es sieht nicht ganz so schön aus, aber auch das liegt im Auge des Betrachters. 

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Sie lesen in Foren, dass die Qualität von Lärche, oder Bangkirai, oder sonst einer Art Terrassendiele „nicht mehr so gut sein soll“ es würde "nur noch schlechte Qualitäten geben" die  „sich verziehen und krumm werden und werfen und splittern und arbeiten tut es auch unentwegt“.  Was Sie so gut wie nie lesen, in solchen Berichten, dass die Qualität der Verarbeitung, durch den schreibenden Protagonisten, in Frage gestellt wird.

Merke: „Wenn der Bademeister nicht schwimmen kann, ist immer die Badehose daran schuld.“

Was gilt es im wesentlichen zu beachten:

  • Das Holz sollte getrocknet sein. Technisch getrocknet. Restfeuchte nicht mehr als 20%. 
  • Es gibt Holzarten wie Cumaru, Ipe, Massaranduba…. Diese sollten nicht mehr als 18% Restfeuchte haben. Sonst kann sich das auch noch werfen. 
  • Die Befestigung hat die Aufgabe, das Holz in der verbauten Form zu halten. Wenn es also krumm wird, dann ist Befestigung und/oder die Konstruktion für die Befestigung nichts wert, nicht das Brett. Wenn das Brett die Schrauben abreißt, dann ist das ein Problem der Schraube und nicht vom Brett.
  • Bitte beachten Sie die Einbauanweisungen, die heute in vielfältiger Weise und guter Qualität zur Verfügung stehen.  

Weitere Informationen lesen Sie bitte unter diesem Link.

Aus dem Fundus meiner 29 Jährigen Selbständigkeit im Bereich Gartenholz/Terrassenholz, kann ich Ihnen sagen, dass nahezu 70% der Reklamationen auf Verarbeitungsfehler zurückzuführen sind. Als da wären: 

  • Zu weite Abstände der Unterkonstruktion. Obwohl an zig Stellen kommuniziert, wird an der Unterkonstruktion gerne gespart. 
  • Fichten Unterkonstruktion & Bangkirai-Dielen. Die Dielen ziehen dann die 60 mm langen Schrauben aus dem Weichholz raus. Das Brett wird krumm. 
  • Nur jeden zweiten Befestigungspunkt mit EINER Schraube in der Brettmitte befestigt. Man mag es kaum glauben, kommt aber in aller Regelmäßigkeit vor. 
  • Brettenden werden zu weit überstehen gelassen. Z.b. 20 cm. Die Brettenden drehen sich dann. 
  • Zu enge Abstände bei den Fugen. Die Bretter stellen sich im Winter auf. 
  • Miese Pflegemittel mit lächerlichen Mengen von Wirkstoffkonzentrationen. 
  • etc.

Ca. 20% sind auf mangelnde Kommunikation, oder sogar falsche Information, der Verkäufer/dem Handel zurückzuführen. Da wird teilweise alles versprochen und  zugesichert, was nicht funktionieren kann. 

Ca. 10% liegen tatsächlich am Holz. Dort sind  Fehler enthalten, die bei der Produktion und der Verarbeitung nicht erkennbar waren. Wem auch immer, sei es geklagt, aber das kommt vor.

Diese Zusammenstellung soll Ihnen vorab helfen, grundsätzlich zu entscheiden, ob Sie ein sehr dauerhaftes Holz der Klasse 1 – 2 einsetzen wollen, ein weicheres Nadelholz mit Dauerhaftigkeit 3-4, oder modifizierte Hölzer einsetzen. Es soll ferner sensiblisieren, dass Verlegevorschriften eingehalten werden und mit dem Vorurteil aufräumen, das für jegliches Ungemach, die Verantwortung beim "schlechten Holz" gesucht wird.

Genauere Informationen zu den Hölzern erhalten Sie auf unserer Homepage:

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